Benedikt Peters

Friedensstifter

Was wir von George Whitefield und John Wesley lernen können
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Beschreibung

Meinungsverschiedenheiten, Streit und auch Trennungen hat es in der Kirchengeschichte leider immer wieder gegeben. Dass aber Brüder und Gruppen von Christen sich wieder versöhnt und trotz bleibenden unterschiedlichen Überzeugungen in zweitrangigen Fragen wieder gemeinsam für das Evangelium gearbeitet haben, ist leider eher eine Seltenheit. Die beiden Erweckungsprediger und Freunde John Wesley und George Whitefield bilden eine erstaunliche Ausnahme. Obwohl sie in ihren Überzeugungen auch weiterhin nicht übereinstimmten, suchten beide die Versöhnung und den Frieden und fanden zur alten Zusammenarbeit und zu gegenseitiger Wertschätzung zurück. Als Friedensstifter wurden sie zum großen Segen und Vorbild – auch für uns im 21. Jahrhundert, wo ähnliche Kontroversen zu heftigen Spannungen führen.

Eine sehr aktuelle und ermutigende Wegweisung.

Diese Broschüre ist die Niederschrift eines Vortags, den Benedikt Peters auf der Hirtenkonferenz des EBTC im Mai 2020 gehalten hat.

Hier geht es zu den Vorträgen der Hirtenkonferenz 2020


Eine knappe Charakterisierung

John Charles Ryle (1816-1900) schreibt in seinem Buch Christian Leaders of the 18th Century über John Wesley: Er hatte

„außergewöhnliche Zähigkeit im Verfolgen eines einzigen Zieles. Nachdem er den Weg als Evangelist betreten hatte, jagte er dem Ziel nach und wich keinen einzigen Tag davon ab. Das Evangelium zu predigen, den Menschen Gutes zu tun, Seelen zu retten – das war seine einzige Beschäftigung, die alles andere verdrängende Passion seines Lebens.“

John Wesley lebte von 1703-1791, wurde also 88 Jahre alt; mehr als 50 Jahre seines Lebens ritt er kreuz und quer durch England, Wales, Schottland und Irland, rief Sünder zum Herrn, sammelte die Geretteten in Gemeinschaften und lehrte sie, wie sie als Gläubige sich gegenseitig im Glauben stärken konnten.

George Whitefield, geboren 1714, gestorben 1770, wurde nicht einmal 56 Jahre alt. Als er 1770 starb, hatte die Botschaft, die er und Wesley predigten, die gesamte englischsprachige Welt verändert. John Wesley fragte in der Grabrede seines Mitstreiters im Evangelium die versammelte Trauergemeinde:

„Haben wir jemals seit den Aposteln von jemandem gelesen oder gehört... der in der Hand Gottes das gesegnete Werkzeug gewesen ist, der so viele Sünder aus der Finsternis ins Licht und aus der Gewalt Satans zu Gott gebracht hat?“

| Benedikt Peters | Broschüre, geheftet, DIN A5 | Was wir von George Whitefield und John Wesley lernen können | Bühne

Benedikt Peters (*1950), schwedischer Staatsbürger, seit 1960 in der Schweiz wohnhaft, ist verheiratet und hat vier Kinder. 1974–1977 besuchte er eine Bibel- und Missionsschule in der Schweiz; von 1980–1985 Studium der griechischen und hebräischen Philologie an der Universität Zürich, 1986–1993 Redakteur in einem christlichen Verlag; seit Frühjahr 1993 vollzeitlich im übergemeindlichen und konfessionell ungebundenen Dienst als Bibellehrer tätig im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in Süd- und Osteuropa. Zudem ist er Autor einer Reihe von Büchern zu biblisch-theologischen und zu zeitgeschichtlichen Themen.

Details

Autor
Benedikt Peters
Titel
Friedensstifter
Untertitel
Was wir von George Whitefield und John Wesley lernen können
Verlag
Bühne
Erschienen
1. Auflage 2020
Seiten
32
Art
Broschüre, geheftet, DIN A5
Maße
15,0 x 21,0 cm
ISBN (Geheftet)
9783947602070
ISBN (Geheftet [10er-Pack])
1136476794927